Also der „normale“ Tröpfler. Ein Grundlagenartikel zu dem Thema. Vor- und Nachteile, Bauformen und Co werden hier grundlegend erklärt und besprochen.
Dieser Artikel zum Thema RDA setzt auf die Beiträge zu Selbstwicklern und Coils auf. Bitte diese davor lesen. Danke 🙂
- Single Coil – Es wird eine Coil eingebaut
- Dual Coil – Es werden 2 Coils verbaut
- Tripple (und mehr) Coil – Es werden 3 oder mehr Coils verbaut
- Mesh – Es wird Mesh verbaut
Grundlegend
Allen RDAs gemeinsam ist, dass sie keinen Tank haben. Es gibt das Liquid in der Watte plus eventuell eine Wanne unten. Das war es. Es ist eine sehr einfache Art, einen Verdampfer zu bauen.
Ein paar Modelle und Decks im Bild
In Kombination mit einem passenden Pluspol Pin und einem Mod, der squonken kann, bietet sich ein RDA durchaus auch als Ersatz für einen Tank an. Wenn die Watte trocken wird squonkt man vom unten Liquid nach.
Squonken – im Mod gibts eine Liquidflasche (oder einen festen Tank), in der Liquid ist. Durch eine Verbindung zum Tank kann das Liquid dorthin gepumpt werden. Bis auf afaik eine Ausnahme von Kanger erfolgt der Transfer über den 510er Anschluss durch ein Loch im Pluspol von Mod und RDA. Es gibt übrigens auch ein paar RDTAs, die das erlauben.
Es gibts quasi nichts, was es nicht gibt im RDA-Bereich
Von Minimodellen in 14 mm zu Monstern in 52 mm und von Singlecoilern bis hin zu Modellen für mehr als ein Dutzend Coils gibts alles.
Aufgrund dessen, dass man sich keine Gedanken um den Nachfluss machen muss, sind hier auch sehr extreme Aufbauten mit 8-16 Coils und einer >10 ml Liquidwanne über mehr als 40 mm Durchmesser durchaus praxistauglich. Natürlich braucht so was auch passende Leistung und da kann man sehr wohl bei mehreren Hundert Watt landen!
Meine Welt sind so Monster aber nicht. Aber wer mag, findet sie und sie funktionieren auch einwandfrei!
Vorteile
- Schneller Wattewechsel
- Einfach zu Wickeln
- Spontaner Tausch des Liquids/Geschmacks ist einfach
- Manche erlauben extrem hohe Leistungen
Neutral
- Kein Kamin – daher tendenziell wärmerer Dampf
Nachteile
- Wenig Kapazität da kein Tank
- Sollte nicht liegend oder auf dem Kopf stehend gelagert oder transportiert werden. Zumindest nicht mit Liquid drin 🙂
Die Praxis
Primär werden heute RDA zum „sich was gönnen“ aka dem Genussdampfen verwendet. Auch zum Wolkenwerfen aka Cloudchasing sind die größeren Modelle meist perfekt geeignet.
Kombiniert mit einem Squonker wird aber auch ein sehr „alldaytaugliches“ Setup möglich, dass es erlaubt, ohne Liquidflasche aus dem Haus zu gehen.
Was habe ich vergessen? Schreibt es mir!