Das Ende der Disposables – Ende 2026 ist es vorbei.

Disposables sind etwas, das mich schon lange stört. Neben den Umweltaspekten stört mich auch, dass der Kunde eigentlich nie bekommt, was ihm versprochen wird und auch die Jugendschutzproblematik sehe ich kritisch. Wie jetzt bekannt wurde, hat die EU sich im Rahmen der Batterieverordnung darauf geinigt, dass dreieinhalb Jahre nach Inkrafttreten der Verordnung bei tragbaren Geräten, also auch bei Einweg-E-Zigaretten, die Batterien vom Nutzer selbst herausnehmbar und austauschbar sein müssen.

Der Kompromiss muss noch vom Plenum des Europaparlaments gebilligt werden. Dies gilt aber als Formsache. Vermutlich wird der Kompromiss im Juni vom Parlament beschlossen.

Aber das betrifft ja nicht nur Disposables!

Das stimmt. Das betrifft auch Podsysteme und so manchen Akkuträger. Und damit die Sorte Hardware, die aktuell den Markt neben Disposables am ehesten prägt.

Und es wird auch außerhalb der Dampferbranche einiges an Aufwand und Veränderungen nach sich ziehen.

Tipp:

Hier möchte ich übrigens die „ach so innovativen“ Anbieter von Hardware (man verzeihe mir die Ironie) dazu aufrufen, sich mal zu überlegen, wie man eine Zugautomatik in einen Tank/RTA/RDA vernünftig einbauen kann und sich da ein System zu überlegen, das universell funktioniert. Gerne auch in Europa entwickelt und zuerst im hochpreisigen Segment veröffentlicht.

Wer innovativ ist, darf durchaus gut verdienen!

Im Gegensatz zu vielen anderen „Innovationen“, die in den letzten Jahren gezeigt wurden, würde das tatsächlich Kunden ansprechen 🙂

Ich wünsche allem noch einen schönen Mittwoch und bleibt gesund.