Ist die Dampfe ein Nikotinentwöhnungsmittel?

PepeCyB hat sich dazu in seinem Blog etwas ausgelassen, und dem möchte ich hier teilweise widersprechen.

Ja, das was du beschreibst ist bei vielen genau so.

Vor allem bei denen, mit denen man als „Hardcore“Dampfer langfristig Kontakt hat. Ich muss aber auch sagen, dass viele (zwischen 1/3 und 1/2) der Personen, denen ich 2016-2018 beim Umstieg behilflich war, heute weder rauchen noch dampfen. Nur von denen hört man meist einfach irgendwann nichts mehr.

Vergleichbares höre ich auch von vielen Offlinern. Viele (aber eben nicht alle!) der „nicht Blase“ Stammkunden fallen irgendwann weg, weil sie ganz aufhören.

Die Leute, die auf Dauer mit gleichbleibendem Nikotin dampfen, wollen meist gar nicht aufhören, sondern suchen nur eine Alternative, die billiger (und teilweise auch gesünder) ist. Und das ist ja auch ok! Niemand muss aufhören, wenn er nicht will 🙂 . Zumindest meiner Meinung nach.

Das sind übrigens genau die, bei denen durch Steuern die Gefahr besteht, dass sie dann wieder rauchen!

Und bei genau denen ist es sehr wohl so, dass sie einfach eine geringe Nikotindosierung mit mehr Verbrauch ausgleichen.

Aber ist das wirklich die Mehrheit der Umsteiger oder nur die Mehrheit der Leute, die auf Dauer dampfen und das gar nicht als Ausstiegsmittel ansehen?

Da sehe ich eine massive Social Media Bubble

Ich selber dampfe mittlerweile meist 0mg und nur ab und an 3mg und das rein M2L.

Einen Entzug wenn ich stunden- oder tagelang ohne Dampfe unterwegs bin, habe ich nicht mehr.

Ich dampfe rein als Genussmittel.

Und ich habe nicht vor, damit aufzuhören. Dazu schmeckt es zu gut!

Euch noch einen schönen Tag, und eure Sicht der Dinge darf hier hin.